Taucht ein in das Thema „GRENZERFAHRUNGEN“ – vielfältig, lebendig, spürbar und erfahrbar und für alle Altersstufen anpassbar. Keine (geschichtlichen) Vorkenntnisse erforderlich.
Die Ausstellung verdeutlicht die wichtigen Meilensteine in der Geschichte der Grenzstadt Furth im Wald im Laufe der Zeit. So ist die Grenze mal verschwunden, mal durchlässig, mal undurchdringbar. Immer hat sie unmittelbare Auswirkungen auf das Schicksal der Menschen in der Region. Interaktive Kunstinstallationen und Medienstationen machen die spezifischen Grenzerfahrungen aus der Zeit der Hussitenkriege bis in die Gegenwart emotional erlebbar und bewegen zum Nachdenken und Philosophieren.
Anhand der Geschichte unserer Grenzregion werden viele aktuelle Themen erfahrbar gemacht. Wie fühlen sich die verschiedenen „Grenzerfahrungen“ an? Was würden wir heute in einen Koffer packen, wenn wir von zu Hause fort müssten? Wie schnell können wir uns in unserem Urteil „gut oder böse“ irren? Warum sind offene Grenzen für jede*n von uns so wertvoll? Welche Werte müssen wir dafür bewahren? Wo findet ihr das Thema „Grenze“ in der Klassengemeinschaft und bei euch persönlich wieder?
Die Ausstellung bietet den Raum, von persönlichen Grenzerfahrungen zu erzählen und fördert dadurch das Verständnis für die eigene Familiengeschichte oder die der Kamerad*Innen. Sie vertieft das Bewusstsein für die Bedeutung der Demokratie und ermuntert dazu, sich mit dem Begriff Heimat auseinanderzusetzen. Oder ihr beschäftigt euch mit euren eigenen Grenzen– fühlt ihr, respektiert und kommuniziert ihr sie?
Der Zugang zum Stadtturm ist inklusive.
Unsere Idee: Die Fläche auf dem Stadtturm bietet Platz für ca. 30 Kinder und eignet sich hervorragend zum Geschichten erzählen.
Auf den Stadtturm führen 122 Stufen. Das Angebot ist für Gäste mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Dauer: ca. 1,5 Stunden, Mo-Fr, mind. 10 / max. 25 Teilnehmende